Über den Einstieg

Als Jugendlicher wollte ich Ingenieur werden und Dinge entwickeln. Zum Beginn des Studiums fiel meine Wahl auf Physik, weil ich mich nicht für eine spezifische Ingenieursdisziplin entscheiden konnte. Parallel zur Physik habe ich dann Economics studiert und mir aus reiner Neugierde Einblicke in weitere Nebenfächer wie Philosophie, Chemie und Geschichte verschafft. Nach dem Physikstudium war ich durch die intensive Forschungsarbeit motiviert, mein eigenes Forschungsprojekt zu planen, durchzuführen, zu diskutieren und zu dokumentieren. Dafür habe ich ein Doktorat in physikalischer Chemie abgeschlossen und mich noch einige Zeit weiter in der Wissenschaft mit Fragestellungen rund um nicht lineare Optik und organische Elektronik befasst. Mein Werdegang war daher nicht geradlinig, aber auch nicht risikoreich.

Als für mich klar wurde, dass ich bis auf Weiteres nicht in der universitären Forschung bleiben möchte, habe ich den Sprung raus aus der Wissenschaft gewagt und meinen Einstieg bei der APP Unternehmensberatung AG gefunden. Ich wusste nicht genau, was Beratung am Ende wirklich im täglichen Geschäft bedeutet, aber mit etwas Rückblick sehe ich grosse Parallelen zum Alltag in der Forschung:

Projekte enthalten Unsicherheiten, von denen wir manche besser und andere schlechter selbst beherrschen können, egal ob in Forschung oder Beratung. Es gilt Erwartungen an sich und andere kontinuierlich zu managen und zu kommunizieren. Die notwendige Gelassenheit und Frustrationstoleranz, die die Erfahrung in der Forschung mit sich bringt, sind in meiner Arbeitserfahrung sehr wertvoll. Der Werkzeugkasten, den ich in der Wissenschaft implizit erarbeiten musste, ist in der Beratung sehr hilfreich und effizient einsetzbar. In meiner Erfahrung besteht nur ein zentraler Unterschied: Projekte in der Beratung haben normalerweise ein Enddatum, während die Enddaten in Forschungsprojekten häufig dem Wohlwollen externer Gutachten unterliegen.

Bei der APP konnte ich mit meiner Erfahrung aus dem wissenschaftlichen Betrieb früh Verantwortung in eigenen Mandaten übernehmen. Durch die gemeinsame Projektarbeit mit Kolleginnen und Kollegen bei der APP konnte ich zusätzlich von deren Erfahrung profitieren und habe den Einstieg als sehr steile Lernkurve wahrgenommen. Meine Neugierde traf bei der APP stets auf sehr fruchtbaren Boden und in kurzer Zeit haben sich zahlreiche interessante Projekte und Arbeitsmöglichkeiten aufgetan. Daher kann ich in meiner Arbeitszeit viele eigene Impulse und Ideen gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden umsetzen. Im Alltag bei der APP kann ich zusätzlich die täglichen Herausforderungen in Projekten mit dem grossen Erfahrungsschatz der Organisation und den methodischen Fähigkeiten aus der Naturwissenschaft und Forschung verknüpfen und so die täglichen Herausforderungen in guter Balance bewältigen.

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