Wichtigste Erkenntnisse

Rund dreiviertel der KMU sind sich der Wichtigkeit der Digitalisierung bewusst. Insbesondere konservativere Firmen haben in den letzten Jahren bei der Digitalisierung deutlich aufgeholt und konnten den Abstand zu den First Movern verringern. Zu den wichtigsten Zielen, welche die KMU mit der Digitalisierung verfolgen, zählen zufriedenere Kunden sowie Mitarbeitende, effizientere Prozesse und verbesserte Produkte sowie Dienstleistungen. Auch wenn beschränkte finanzielle und personelle Ressourcen sowie teilweise fehlendes Know-how Nachteile darstellen können: KMU haben dank ihrer Kundennähe und ihrer organisatorischen Strukturen sehr gute Voraussetzungen, um die Digitalisierung erfolgreich zu meistern.

Einfluss der Digitalisierung im Markt beachten

Den möglichen Einfluss, den die Digitalisierung im gesamten Markt auf die eigene Unternehmung hat, unterschätzen viele Entscheider. Dazu gehört auch die Bedrohung des eigenen Geschäftsmodells durch neue, mehrheitlich digital agierende Konkurrenten. Ebenso werden die Transformations-Aspekte der Digitalisierung – also die Integration von digitalen Lösungen ins Unternehmen – und die Komplexität der Vorhaben häufig unterschätzt.

Nie ohne Strategie Digitalisieren

Eine fehlende Digitalisierungsstrategie – und die Auswirkungen davon – stellen die wichtigsten Ursachen für das Scheitern von Vorhaben zur Digitalisierung dar. Nicht vorhandene Priorisierungen, nicht abgestimmte Ziele oder mangelhafte Kommunikation erschweren die Projekte wesentlich. Ebenso wird der effiziente Einsatz von Finanzen und Ressourcen durch eine fehlende Strategie verhindert und Risiken können nicht identifiziert und deren Auswirkungen nicht optimal gemindert werden.

Digitalisierungsvorhaben den Bedürfnissen anpassen

Viele KMU setzen bei der Digitalisierung auf einen reinen IT-Fokus, welcher durch grossartige Versprechungen von Software-Anbietern genährt wird. Dabei bleibt eine Ausrichtung der eingesetzten Technologien an den Bedürfnissen der Firma leider häufig aus. Durch die fehlende Integration ins und Transformation des Unternehmens ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Entsprechende Projekte bleiben hinter den Erwartungen zurück und bewirken bei der Führung und den Mitarbeitenden eine Digitalisierungsmüdigkeit.

Mittels einer klaren und auf das eigene KMU abgestimmten Strategie können die Ressourcen im Rahmen der Digitalisierung besser eingesetzt und die Vorhaben mit dem grössten Nutzen umgesetzt werden. Im Rahmen der Strategie wird festgelegt, welche Ziele erreicht, welche Stärken und Schwächen berücksichtigt und welche Handlungsfelder bearbeitet werden sollen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten. Eine externe Unterstützung kann im Rahmen der Strategieerarbeitung sinnvoll sein, um blinde Flecken aufzudecken, eine neutrale Aussensicht zu erhalten und vorhandene Know-how Lücken auszumerzen.

Das APP Vorgehensmodell ermöglicht es, die Strategie in wenigen Schritten und mit überschaubarem Aufwand zu erarbeiten und anschliessend iterativ umzusetzen. Dabei bezieht das Modell aktuelle Technologietrends sowie die Integrations- und Transformationsaspekte mit ein und bildet dadurch auch eine Basis für die Selektion von Technologien und Lösungen sowie die Priorisierung von Projekten.

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